Mesopotamische Götter die alten Götter aus Babylon
Ninurta ist in der sumerischen, akkadischen und assyrischen Mythologie ein Wasser, Kriegsgott Landwirtschaft, Heilung,Recht, Schriftgelehrten und der Jagd. Seine göttlichen Eltern sind Enlil und Ninlil Die Göttin Ninlil ist auch bekannt als Ninhursag.
Sein Kultort war der Tempel E-šumeša in Nippur. In Nippur befindet sich auch der Haupttempel des Himmels- und Schöpfergottes Enlil. Drt Ort an dem sich Nippur befindet ist das heutige Nuffar. Nippur wird seit dem Ende
des 19. Jahrhunderts in Grabungskampagnen primär von amerikanischen Forschergruppen erforscht. Unter anderen sehr wertvollen und historischen Funden wurde die Nippur-Elle entdeckt. Die Nippur-Elle stellt den ältesten genormten Maßstab der Welt da.Ein bedeutendes Fundstück der Ausgrabungen der University of Pennsylvania ist eine 21,5 mal 17 Zentimeter große Tontafel mit einem Stadtplan von Nippur, der bis heute älteste bekannte Stadtplan der Welt ist. Die Tontafel wird datiert auf etwa 1400 v. Chr. Zu den Tempeln gehörten:
Der Tempel E.KUR von Enlil, der drei Tore besaß. Von Ninurta der mit den Gott Ningirsu gleichgesetzt wurde, der Tempel Eschumesha.
Weiterhin eine Tontafel mit acht Bruchstücken eines Textes, den man heute als Bauernkalender bezeichnen würde. Es ist einer der ältesten Texte über Ackerbau den es gibt.
„Ehe du deine Äcker bestellst, öffne die Bewässerungsgräben, aber ertränke die Felder nicht! Bewache das durchfeuchtete Erdreich, dass es eben wie eine Tafel bleibt. Lass es nicht von umherirrenden Ochsen zertrampeln! Alle Eindringlinge sollst du schleunigst verjagen.
Dann bereite die Felder für die Saat vor. Säubere es mit spitzen Hacken und reiße die Stoppeln mit der Hand aus. Wenn das Feld in der Sonne brennt, teile es in vier Teile und netze einen Teil um den anderen, damit du in deiner Arbeit nicht aufgehalten wirst. Steck deine Geräte mit deinem Eifer an, dass sie singen. Selbst die Kinder deiner Knechte sollen beim Ausbessern von Körben, von Jochbalken und Peitschen helfen.
Ehe du mit dem Pflügen beginnst, lass den Boden zweimal mit der Breithaue und einmal mit der Spitzhacke aufbrechen. Notfalls nimm einen Hammer zu Hilfe, um spröde Brocken zu zerkleinern. Walze das Feld glatt und zieh einen Zaun darum. Hab ein Auge auf dein Gesinde!
Beim Pflügen achte darauf, dass die Zunge des Pfluges tief genug in das Feld dringt. Aus dem Säerohr das am Pflug befestigt ist, sollen die Körner zwei Finger tief in das Erdreich rieseln. Zieh die neuen Furchen quer zu den Furchen des Vorjahres. Sorge dafür, dass nicht Erdklumpen dem Korn das Sprießen schwer machen.
An dem Tag da sich das Feld begrünt, richte dein Gebet an die Göttin der Feldmäuse und allen Ungeziefers, auf dass sie deine Felder verschone. Verjage die geflügelten Diebe, die Vögel.
Wenn das Korn so hoch ist wie eine Matte, gib ihm Wasser. Noch zweimal sollst du die Bewässerungsgräben öffnen, insgesamt viermal.
Steht das Korn dann in voller Kraft, schneide es. Lass den Dreschschlitten so lange über die Halme ziehen, bis die Ähren leer sind.
Geworfelt sollen die Körner solange werden, bis sie von allem Schmutz und aller Spreu befreit sind. Zuletzt bedenke, dass diese Ratschläge zwar aus meinem Munde kommen, aber vom Gott der Fluren, dem Sohn des Enlil gegeben sind.“
Sharur der Göttliche Streitkolben von Ninurta
In dem epischen Gedicht Lugal-e tötet Ninurta den Dämon Asag mit seinem sprechenden Streitkolben Sharur und baut mit Steinen die Flüsse Tigris und Euphrat, um sie für die Bewässerung nützlich zu machen. Sharur, was "Zerschlagen von Tausenden" bedeutet. Der Streitkolben konnte in der Hand Ninurta sprechen und veriet ihn große Geheimnisse nicht nur von seinen Gegnern.
Azag ist ein monströser Dämon, so abscheulich, dass allein seine Anwesenheit Fische in den Flüssen lebendig kochen lässt.
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Die wichtigsten Gottheiten aus Babylon
Meine Götterwelt als Priesterin

- Anu – Bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. hinein oberster Gott Mesopotamiens. Manche sehen in ihm den Vater der Ištar.
- Enlil – der Gott des Windes
- Ea – Der Gott des Urmeeres, auf dem die Welt schwimmt, außerdem des Wissens sowie der Wissenschaften und Beschützer des Menschengeschlechts ist der Vater Marduks.
- Sin – Dieser Mondgott beherrscht den Ablauf der Monate. Die Mondsichel ist sein Boot, mit dem er über den Himmel reist. Er ist der Vater von Šamaš und Ištar.
- Šamaš – Der Sonnengott steht für Gerechtigkeit und Wahrheit.
Ištar – die Göttin des Krieges und der erotischen Liebe
Inanna auch Istar, Ninanna, Niniana, Ninsianna, Inana, Innin, Ninegal; Sie ] war eine der großen sumerischen Göttinnen
Lilith babylonisch Lilītu,war eine Göttin der sumerischen Mythologie. Sie wohnte unter den Stamm des Weltenbaumes. Mit der Schlange und
Anzu-Vogel
- Marduk – Der Reichsgott Babylons steht in Babylonien dem Götterhimmel vor. Im Weltschöpfungsmythos Enuma Eliš wird ihm die Schaffung der Welt zugeschrieben. Sein Symboltier ist der Mušḫuššu-Drache.
- Nabu – Der Sohn Marduks ist der Gott der Literatur und des Schicksals. Er verdrängt nach und nach seinen Vater.
- Ninurta – der Gott der Schlachten
- Nusku – der Feuergott
- Nergal – Gatte von Ereškigal, mit der er über die Unterwelt herrscht
- Adad – der Gott der Stürme, Gewitter und des Regens
- Tammuz – Geliebter der Ištar und Vegetationsgott
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Ascherah – Hebräisch-kaanaitische Urmutter und Fruchtbarkeitsgöttin
Sie ist die Muttergöttin der frühsemitischen Religionen und die hebräisch-kaanaitische Urmutter und Fruchtbarkeitsgöttin.
In der aktuellen Bibelforschung wird mittlerweile davon ausgegangen, dass Ascherah sowohl in Israel als auch in Juda jahrhundertelang nicht nur neben dem biblischen Gott Jahwe verehrt wurde. Denn sie wurde zuerst als eigenständige Göttin, viel später erst als Gefährtin/Ehefrau von Jahwe angesehen.
Von Ascherah sagt man, sie habe alle anderen Gottheiten geboren. Damit ist sie auch die Großmutter der MuslimInnen, der JüdInnen und der ChristInnen.
Sie ist die Muttergöttin der frühsemitischen Religionen und die hebräisch-kaanaitische Urmutter und Fruchtbarkeitsgöttin. Ihr Ursprung liegt in der syrischen Steppe.
Dort hieß sie Aratum und ihr Gefährte war der Gott Amurru.
Später wurde sie zur Hauptgöttin des Stadtstaats Ugarit (nahe der heutigen Hafenstadt Latakia in Syrien), dessen Blütezeit etwa 1400 bis 1200 v.d.Z. war.
Ausgrabungen belegen Verehrung der Ascherah/Astarte bereits um 1750 v.d.Z., ihre Tempel in Syrien, Libanon und Israel wurden erst um 300 n.d.Z. geschlossen.
Ihr ugaritischer Name war „ˀaṯrt“, was sich wohl vom semitischen „atr“ (= Heiliger Ort) ableitet. Daraus entwickelte sich „ˀAṯiratu“ und schließlich althebräisch „ˀAšera“.
Aschera (manchmal auch Astoret) ist heute vielmehr unter dem Namen Astarte bekannt, die bei vielen westsemitischen Völkern Verehrung genoss.
War der Gott der Bibel verheiratet?
In der aktuellen Bibelforschung wird mittlerweile davon ausgegangen, dass Ascherah sowohl in Israel als auch in Juda jahrhundertelang nicht nur neben dem biblischen Gott Jahwe verehrt wurde. Denn sie wurde zuerst als eigenständige Göttin, viel später erst als Gefährtin/Ehefrau von Jahwe angesehen.
Das ist nicht verwunderlich, denn Ascherah hatte schon immer Gefährten an ihrer Seite, schon lange vor Jahwe. Das sind z.B. die Götter Adad, Baal oder Assur bzw. der Gott El in den kanaanäischen Regionen Palästinas.
Wohlgemerkt: Sie war die große Göttin und hatte Gefährten. Nicht umgekehrt, dass sie das nette Beiwerk zu einem männlichen Gott gewesen wäre. Denn die Sprachwurzel von „Gott“ ist die gleiche wie von „Gatte“ — jener Mann, der einer Göttin zur Seite stand.
https://artedea.net/ascherah/?fbclid=IwAR3jijHohGKkP3Lljho9GOhmL6Jm_mKbgjb0BYw1rdl-C9hmpaPhIe6Hi2Y

Die große Göttin, viele Namen es ist die eine Göttin
Matruda
Matruda (die Verstoßene) ist nach islamischem Volksglauben die erste Frau Adams und Mutter der Dschinn. Da sie Adam keine Kinder gebar und ihm gegenüber widerspenstig wurde, hat Adam sie verstoßen. Als Racheakt wandte sie sich an Iblis, der ebenfalls verstoßen wurde, um ihn sich zu ihrem neuen Ehemann zu machen und mit ihm die Dämonen zu zeugen.
Lilītu
Lilītu ist ein mesopotamischer Dämon , weiblich von Lilū , der wie er vom Gott des Windes Enlil erschaffen wurde. Ihr Name ist der gleiche wie der von Lilith in der Bibel.
Lillith
Göttin Lilith ist eine sumerisch-babylonische Königin des Himmels (Göttin des Windes in großer Höhe). Sie soll noch sehr viel älter als die ~5000 Jahre alte sumerische Göttin Inanna sein und sie ist somit, aller Wahrscheinlichkeiten nach, die Ursprungsgöttin dieses Kulturraums.
Da sie definitiv aus der Nacht, bzw. der Dunkelheit zu kommen scheint, deutet das daraufhin, dass Göttin Lilith eine Schöpfungsgöttin ist, denn erwähnt wird eine Göttin Lildu (Lilitu) bereits in der altsumerischen Zeit und zwar im Zusammenhang mit der Erzählung der Inanna und dem Huluppu-Baum. Dort sitzt sie unter den Ästen eines Weltbaumes, dessen Wipfel niedergebogen, bzw. verneigend den Boden berühren und sie ist an einer Hörnermütze erkennbar. Jedoch spielte sie bei der Erschaffung der Welt eine ziemlich undurchsichtige Rolle und sie wird am Ende aufgrund ihrer Bosheit aus dem Paradies-Garten der Göttin Inanna vertrieben. Danach wurde sie im alten Orient als Mischwesen angesehen.
Aber auch beim altbabylonisches Relief aus Burney, stellt man Lilith mit einer vierfachen Hörnerkrone dar, die sie als eine große Göttin ausweist. Statt menschlicher Füße hat sie jedoch vogelartige Krallen und Göttin Lilitus (Lilith) herabhängende schwarze Flügel, sind auf alle Fälle ein typisches Symbol einer Unterweltgotthe
Lilith steht nicht nur für die Sexualität, sondern für unsere weiblichen, ursprünglichen Bedürfnisse nach Freiheit, Gleichheit und nach Angenommensein.
Altereiche Jimdo
Istar
Istar, sumerisch Inanna sie ist dem Planet Venus zugeordnet und sie wurde als Göttin des (sexuellen) Begehrens verehrt wie auch als Kriegsgottheit. Sie galt als Tochter von Sin und Schwester von Šamaš.
Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt.
Inanna
Inanna war eine der großen sumerischen Göttinnen. Im Sumerischen wurde ihr Name mit dem Zeichen MÚŠ geschrieben, was Schilfringbündel bedeutet.
Ihr Planet war die Venus, sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt, und ihre heilige Stadt war Uruk, das heutige Warka. Ihr Tempel in Uruk hieß Eanna.
n einigen sumerischen Stadtstaaten wurde vermutlich eine „Heilige Hochzeit“ zwischen Inanna und dem König gefeiert. Hier wurde die Vereinigung Inannas mit dem Hirtengott Dumuzi nachvollzogen.
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Ascherah, Aṯiraṯ
Ascherah – Hebräisch-kaanaitische Urmutter und Fruchtbarkeitsgöttin
Von Ascherah sagt man, sie habe alle anderen Gottheiten geboren. Damit ist sie auch die Großmutter der MuslimInnen, der JüdInnen und der ChristInnen
Die ugaritische ʿAṯiraṯ, Gattin des Schöpfergottes El, wird oft mit der biblischen Aschera gleichgesetzt.
1 Kön 15,13 EU erwähnt, dass Königinmutter Maacha der Aschera ein Standbild errichtet hat. Auch König Manasse (2 Kön 21,7 EU) stellte ein Kultbild der Aschera auf. 400 Propheten Ascheras aßen vom Tisch Isebels (1 Kön 18,19 EU).
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Die Göttin Hekate
Die Göttin Hekate ist aus einem kleinasiatischen Kult im 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. in die griechische Religion aufgenommen worden, möglicherweise aus Karien. Evidenz dafür findet man in theophorischen karischen Personennamen in Hekat-. In Anatolien scheint der Göttin die Assoziation mit Nekromantie oder Hexerei noch gefehlt zu haben, sie war dort wohl eher eine Magna-Mater-Figur.In der griechischen Antike wurde Hekate zur Göttin der Hexerei, Magie und Theurgie. Ihr Kult wurde eher im Verborgenen gepflegt: Als Beherrscherin der Magie konnte sie den Zugang zur Unterwelt öffnen, den Kontakt mit Geistern und Toten ermöglichen, als Orakelgottheit die Zukunft offenbaren, ihren Anhängern Macht und Reichtum gewähren.
Als fremde Göttin fand Hekate keinen festen Platz im griechischen Pantheon
Bezug zu Lilith
In einigen Traditionen der traditionellen Hexerei wird Lilith als ein Name für die Hexenkönigin gebraucht, synonym mit Hekate als Göttin der Nacht, der Magie und der Geister.
Die Griechen nahmen den Glauben der Lilim an und nannten sie Lamiae, Empusae (Forcers-In) oder Töchter von Hecate.
Symbole:
Schlange ist wie bei Lilith Darstellungen der Hekate von Symbolen, die mit Erneuerung, Fruchtbarkeit, DunkelheitAls Beherrscherin der Magie konnte sie den Zugang zur Unterwelt öffnen, den Kontakt mit Geistern und Toten ermöglichen.
Silke Aurens Wikipedia Org
Ahura Mazda
Ahura Mazda (اهورا مزدا, DMG Ahūra Mazda, „der weise Herr“ oder „Herr der Weisheit“, mittelpersisch Ormusd, Ōrmozd oder Ormus; auch Ormuzd geschrieben) ist im Zoroastrismus der Schöpfergott, der zuerst die geistige Welt (Menok) und dann die materielle Welt (Geti) erschaffen hat; er verkörpert die Macht des Lichts, ist Schöpfer und Erhalter der Welt und der Menschheit und ist der Gott der Fruchtbarkeit der Lebewesen; in den Keilinschriften der persischen Großkönige Ahuramazda genannt.
Ahura („Herr“) ist ein Gattungsbegriff der avestischen Sprache im iranischen Hochland, der in der ursprünglich entsprechenden Bedeutung mit dem altindischen Wort asura verwandt ist. Mit dem Zusatz Mazda („weise“) entstand ein Eigenname, dessen Träger in erster Linie durch Allwissenheit charakterisiert werden sollte, wie es üblicherweise bei einem Himmelsgott der Fall ist.
Eine wichtige Beschreibung Ahura Mazdas stammt aus dem Avesta, besonders der älteste, von Zarathustra selbst oder seinen Jüngern herrührende Teil desselben, die Gâthâ (‚Lieder‘). Hiernach ist er der heiligste, gedeihenspendende Geist, der Sonne, Mond und Sterne und den Himmel, die Erde und die Gewässer, die Bäume und die Menschen geschaffen hat und erhält. Er ist allwissend, der Freund und Schützer der Guten, der Feind der Lügner und der Rächer des Unrechts, der Erfinder der guten Sprüche (daena) zur Abwehr der Unholde (daeva).
Ahura Mazda erscheint in der späteren Religion als Schöpfer sämtlicher anderer Götter, insbesondere der sechs Amschaspand, die im Himmel neben ihm thronen. Auch die Erschaffung der Welt, besonders der 16 Landschaften von Ostiran, wird mehr im Detail ausgeführt, und es werden viele Unterredungen mitgeteilt, die Ahura Mazda mit seinem Propheten Zarathustra über verschiedene Fragen des Glaubens und der Moral gehalten haben soll.
Zarathustras Lehren sind vermutlich über das Judentum (s. Babylonisches Exil) auch in das Christentum eingeflossen. So gibt es sowohl im Zoroastrismus als auch im Judentum und Christentum einen Himmel und eine Hölle, einen Dualismus von gutem und bösem Prinzip als Gegenspieler und im Zoroastrismus wird außerdem von „Engelwesen“ berichtet, die so auch in ähnlicher Form im Judentum und im Christentum zu finden sind.
Silke Aurens Josef Wiesehöfer: Das antike Persien. Wikipedia org
Lobpreisung der Ischtar
Ich bete zu dir, Dame der Damen, Göttin der Göttinnen!
O Ischtar, Königin aller Völker, Herrin der Menschheit!
O Irnini, du bist in die Höhe erhoben, Herrin der Geister des Himmels
Du bist mächtig, du hast souveräne Macht, erhaben ist dein Name!
Du bist das Licht des Himmels und der Erde, o tapfere Tochter des Mondgottes Sin.
Ich flehe Dich an, Herrin der Herrinnen, Göttin der Göttinnen,
Ishtar, Königin aller Wohnstätten, Lenkerin der Menschheit !
Irnini, du bist Herrschein, die größte der Igigi,
Gewaltig bist Du, eine Fürstin. Dein Name ist erhaben.
Du leitest die Waffen, setzest den Kampf ins Werk,
Du verfügst über alle Kulte, mit der Herrscherkröne bist Du geschmückt, Herrin.
Du bist die Göttin aller Dämonen und Lilith am Huluppu Baum.
Heil Dir Ischtar Königin des Mondes!
Heil Dir als Lilith Herrin aller Dämonen!
Heil Dir Lilītu Mutter aller Lazarianer!
Der Gott Enlil
Enlil ist der Hauptgott des sumerischen und akkadischen Pantheons. Als Sohn des Himmelsgottes An wurde Enlil als oberster Gott verehrt und als „König von Himmel und Erde, König der Länder, Vater der Götter“ bezeichnet. Seine Gemahlin ist die Göttin Ninlil oder Göttin Mami.Er gilt als Vater mehrerer der wichtigsten Götter des sumerischen Pantheons wie Ninurta, Ningirusu, Nergal, Nanna (Sin) und Ischkur.
Der Name Enlil ist sumerisch und bedeutet, Herr Wind.
Element des Gottes Enlil sind:
Wind, Sturm, Atem, Hauch etc.
Er gilt auch als Schöpfer der Menschen. In der assyrischen Kultur wurde Enlil oft mit dem Hauptgott Aššur gleichgesetzt.
In der sumerischen Nummerologie war die Fünfzig.
Am Himmel repräsentiert ihn das Sternbild Bärenhüter.
Der Bärenhüter ist ein helles Sternbild nördlich des Himmelsäquators, nahe beim Großen Bären.
Enlil begehrt die schöne Ninlil. Da diese seinen Avancen widersteht, verführt er sie mit seinen Zauberkünsten und schwängert sie mit dem Gott Nanna. Als Enlil zu den Göttern zurückkehrt, wird er von diesen als unrein bezeichnet und in die Unterwelt verstoßen. Ninlil, die davon erfährt, folgt ihm daraufhin. Auf dem Weg zur Unterwelt muss sie an drei Toren vorbei. Doch Enlil gibt sich mehrfach als Torwächter dieser Tore aus und überredet Ninlil, sie schwängern zu dürfen. Das entstandene Kind solle an Nannas Statt in die Unterwelt gehen. Ninlil willigt jedes Mal ein und zeugt so die Unterweltgötter Nergal, Nianzu und Enbilulu. Diese bleiben in der Unterwelt, während Nanna, als Gott des Mondes, immer wieder die Unterwelt verlassen darf.
Enlil verliebt in Sud und hält ihre Hand an. Sud , in assyrischen genannt Mulliltu verweißt auch wieder Ninlil mit der Sud im gleichen Namen genannt wird. ( Ein bissel kompliziert )
Sud ist sie die Tochter genannt Haia vom Gott der Geschäfte und eine Göttin der Gerste. Imprägnierte von ihrem Mann Enlil, der durch das Wasser mit ihnen, Sud und Ninlil liegt, zeugt Sud den Jungen Gott Nanna den zukünftigen Mondgott.
Als Strafe wurde Enlil in die Unterwelt geschickt. Enlil verführt Sud als verkleidete Pförtner. Sud und Enlil zeugen Nergal den Gott des Todes. Sein Name ist Ninazu, der auch der Gott der Unterwelt ist. Und wieder verkleidet sich Enlil als Mann des Bootes und verführt Sud mit einer vierten Gottheit Enbilulu , Gott der Flüsse und Kanäle.
In einigen Texten ist Ninlil auch die Mutter von Ninurta , der Heldengott, tötete Asag den Dämon mit seiner Keule, Sharur .
Nach ihrem Tod verwandelte sie sich in die Göttin des Windes, wie Enlil. Sie wurde die Göttin des Südwind genannt in der Geschichte von Adapa , wie ihr Mann Enlil mit nördlichsten Winterstürmen verbunden war. Als „Göttin oder Frau Wind“
Sie wird auch mit dem Akkadisch Dämon „Lil-itu“ oder Lilith in Zusammenhang gebraucht und war der Ursprung der hebräischen Lilith Legende, die wiederum auch als Istar oder Inanna bekannt ist. Die ergibt sich vor allen aus der Verbindung zum Huluppu Baum ergibt.
Sein Hauptkultort und wichtigstes Zentrum der sumerischen Religion war der Tempelkomplex E-Kur in Nippur.
Silke Aurens
Wenn eine Handvoll Gläubige es aber zum Beispiel nicht schafft, ihre Überzeugungen an ihre Kinder und Kindeskinder weiterzugeben, dann kann eine Religion auch wieder verschwinden. Doch Götter sind ewig, sie verschwinden nicht. Vielleicht schlafen sie nur?
Viele Religionen haben so wenige Anhänger, dass kaum jemand sie kennt. Jede Hexe oder Hexer, jeder Heide hat nun seine eigene religiöse Vorstellung von Göttern.
Hier wird einen bewusst, Hexen und Heiden, sind fast nicht in der Lage, ihre Religionen an ihre Kinder weiter zu geben. Kinder haben eigne Vorstellungen über ihren Religionen und Glauben.
Der griechischen Mythologie zufolge besitzt Hypnos die Macht, alle Götter, Menschen und Tiere in Tiefschlaf zu versetzen. Sein römisches Gegenstück ist Somnus.
Auch Brizo ist eine weitere Griechische Göttin des Schlafes, der Orakel und der Träume.
Im mesopotamischen ist Enlil den, der dem gestörten Schlaf Ruhe gibt.
Wurden die Götter in einen Schlaf geschickt?
Tausende von Heiden und Hexen beten die alten Götter wieder an. Haben diese vielen Hexen und Heiden die Götter wieder erwachen lassen und konkurrieren sie nun mit den israelischen Gott Jahwe?
Oder sind die Götter alle die gleichen nur das sie andere Namen in anderen Kulturen und deren Religionen haben?
ich glaube des könnte zu treffen, denn viele Schöpfungsmythen ähneln sich. Viele Götter und Göttinnen sind in den alten Kulturen gleich.
Der israelische Gott Jahwe hatte auch eine Frau, eine Göttin mit den Namen Aschera. Der Begriff „Aschera“ kommt etwa 40 Mal in der Bibel vor, als Name der Göttin und Frau von Jahwe.
Aschera ähnelt sehr der Göttin Istar und Inanna. Forscher glauben das die alten Israelis Aschera aus ihren Tempel geworfen hatten, nach dem sie den Krieg gegen Babylon verloren hatten.
Sind dann vielleicht die Engel nichts anderes als die vielen Götter wie in den anderen antiken Pantheons? Es wäre nahe liegend. In der christlichen Mytologie werden Engel und Dämonen auch bestimmte Aufgaben zugesprochen die man auch bei den alten Göttern so findet.
Wenn Gott Jahwe seine Frau die Göttin Aschera und in der Bibel werden Engel auch als Kinder bezeichnet, so ergibt das wieder ein Patheon.
Im Mesopotamischen Schöpfungsakt vor der Erschaffung des Menschen lag die Erschaffung der Götter. Im ersten Schöpfungsakt wurde von der Göttin Nammu, die das Urmeer darstellte, die Erdgöttin Uraš und der Himmelsgott An erschaffen.
Die Sumerer glaubten, dass nach Erschaffung der Götter die Schöpfung des Menschen durch das Aussprechen der göttlichen Worte vollzogen wurde.
In Enki und Nammu wird die Erschaffung des Menschen geschildert. Die Göttinnen Nammu und Ninmach werden vom Gott Enki beauftragt, den Menschen nach dem Abbild der Götter zu schaffen. Aus der Verbindung von Lehm und dem heiligen Wasser des Urozeans soll der Mensch geformt und zukünftig von den Göttern geleitet werden
Im jüdisch - christlichen Glauben, gibt es viele Parallelen zum mesopotamischen Glauben was den Schöpfungsakt beschreibt.
Vor allen das der Mensch aus Lehm gemacht wurde.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde.
Also nicht nach seinen Bilde sondern zu seinen Bilde.
So wird von einer verlorengegangenen Ähnlichkeit mit Gott oft der Begriff nach seinen Abbild verbunden.
Aber vorhandenen, innerseelischen Gottebenbildlichkeit ausgegangen.
In den mesopotamischen Texten ist die Vorstellung einer Gottebenbildlichkeit des Königs mehrfach belegt.
Der älteste Beleg dafür findet sich in der mittelassyrischen Siegeshymne auf Tukulti-Ninurta I. (1244–1208 v. Chr.).
Diese bezeichnet den König als „bleibendes Abbild des (Gottes) Enlils.
Die Muttergöttin Aruru bildet in ihrem Herzen ein Ebenbild des Gottes Anu und zeichnet dieses dann in Lehm.
Es ist das Geschöpf also das Ebenbild einer Gottheit, nach welcher er geschaffen wurde.
Weiterhin wird der Mensch und besonders der König als Gott in seinem Handeln ähnlich betrachtet.
In der christlichen Bibel steht:
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer
und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase.
Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.
Hier versteckt sich auch die Totgeschwiegene Göttin Aschera, denn Gott schuf die Frau nach ihren Bilde.
Für das Rabbinische Judentum bestand die Hauptschwierigkeit darin, trotz des Plurals „Lasset uns …“
in Gen 1,26 EU den Anspruch des Monotheismus aufrechterhalten zu können.
Werden die alten wieder erwachten Götter nach mehren Generationen ganz verschwinden zusammen mit den Monotheistischen Religionen?
Oder erleben die alten Antiken Religionen eine neue Renaissance?
Diese Frage ist im wesentlichen da von abhängig ob die Neopaganistischen und Hexenreligionen überleben können.
Die Geschichte der Tempel
Zuerst gab es heilige Orte und später wurden Tempel gebaut
Heilige Orte entstehen an markanten Stellen in der Natur. An besondernen Bergen, Schluchten und Tälern. In geheimnisvollen Höhlen die vor allen den Göttinnem geweiht waren.
Felsbilder zählen zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit. Geheimnisvolle Bildzeichen und Symbole wurden mit Naturfarben auf Felsen gemalt oder mit spitz zugeschliffenen Werkzeugen in Holz und Knochen geritzt. Die Sumerische Keilschrift ist die Urform der heutigen Schriften. DieSumerer lebten im südlichen Mesopotamien, dem "Zweistromland" zwischen Euphrat und Tigris. Heute gehört dieses Gebiet zum Irak.
In Ägypten wurde eine Bildschrift erfunden: die Hieroglyphen.
Aus der Papyrusstaude wurde hier auch das erste antike Schreibpapier in Blatt- oder Rollenform hergestellt. Es wurde mit Tinte und Rohrhalm beschrieben.
Die Israeliten zogen laut der Bibel mit Bundeslade durch die Wüste. mit ihr in einem zerlegbaren Zelttempel, der Stiftshütte, was sie dann irgendwo aufbauten.
Die ersten Tempel waren aus Holz und Ziegelsteinen erbaut, hatten bescheidene Abmessungen und bestanden im wesentlichen aus einem rechteckigen Raum, der in der Mitte von einer Säulen- oder Pfeilerreihe geteilt wurde. Vom 7. Jrh. v.Chr. ab wird das hölzerne Material nach und nach von Stein abgelöst. Benannt wurden die Tempel in der Regel nach den in ihnen verehrten Göttern.
Vor 9000 Jahren begannen die Menschen, einmal Tiere im Haus zu züchten und auch Ackerbau zu betreiben. Vor allem die Region im so genannten Fruchtbaren Halbmond war hier bedeutetend. Das ist die Region des heutigen Syrien und Irak.
Für die Zeit ab 4000 v. Chr wurden die Sumerer zu den bedeutetenden Bewohnern der Region. Ihre Hauptstadt war die Stadt Uruk, nach der auch die Zeit ihren Namen fand. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Beweise für eine Schriftsprache.
Etwas später entstanden auch die Zikkurate, die man auch als "Götterberg" übersetzen kann. Diese Tempelanlagen zeigen, wie wichtig die Religion für die Sumerer gewesen ist.
Mesobotamien gab es den sogennannte Zikkurat, das ist ein Tempelturm. Man kann sie als Symbol für das alte Mesopotamien bezeichnen, weil sie in jeder Stadt zu finden war und große Bedeutung für die Menschen hatte.
Die Zikkurat von Ur ist der am besten erhaltene Tempelturm. Sie war dem sumerischen Gott Nanna geweiht. Der Tempel wurde während der Regierungszeit Urnammus im 3. Jahrtausend v. Chr. errichtet und war 25 Meter hoch.
Heute findest du diese im Süden des Irak, genauer noch im Südosten. Das Besondere: die unterste Stufe ist elf Meter hoch, also ganz schwer zu überwinden, doch die folgenden Stufen weisen immerhin noch eine Höhe von über fünf Metern und fast drei Metern auf.
In Mesobotamien gab es Tempel in:
Tempel von Sin in Urum, Tempel von Ninmarki in Guaba, Tempel von Ninschubur in Akkil, Tempel von Bēl in Aššur, Tempel von Inanna in Uruk und Tempel von Enki in Eridu. Es gab viele andere Tempel die leider aber alle zerstört wurden. Entweder im laufe der Geschichte oder durch die IS - Terroristen in unserer Zeit. Die nicht nur die Tempelanlagen zerstört haben sondern auch andere wertvolle Ruinen und Kunstwerke.
Istar und Enki mögen sie von der Erde vertilgen und den ganzen Frauenfeindlichen Islam. :(
Silke Aurens, Wikipedia Org
https://dewiki.de/Lexikon/Liste_der_mesopotamischen_Tempel#A

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